Die Ausserdorfstrasse verläuft nach einer Steigung in unübersichtlichen Bögen zwischen u.a. alten Bauernhäusern und -gärten und ist so eng, dass kein Platz für ein Trottoir bleibt. Da wir die perfekte Abkürzung zur Autobahn sind, rasseln täglich hunderte von Autos mit grösstenteils übersetzter Geschwindigkeit durch - leider gab es vor 12 Jahren einen Unfall Auto vs. Kind.
Obwohl wir eine Begegnungszone sind, müssen sich Fussgänger*innen und Velofahrende alle paar Meter an den Strassenrand retten, da der MIV möglichst schnell zur Autobahn will.
Es ist uns unerklärlich, warum alle umliegenden Strassen (obwohl sie viel breiter sind und Trottoirs haben) Sackgassen sind. Es muss ein Planungsfehler sein, dass auch der Verkehr der stark bewohnten Katzenbachstrasse, die viel MIV generiert, in unsere enge Strasse hineingelenkt wird.
Nun soll auch der benachbarte Abschnitt der Birchstrasse - an der Ersatzneubauten für 1800 Menschen entstehen - zu einer Sackgasse werden. Das können wir nicht so hinnehmen.
Wenn die Ausserdorfstrasse offen bleibt, trägt sie den gesamten Verkehr der neuen Quartiere sowie all den stets wachsenden Kurierverkehr mit.